Thema: Meterküche Messepreis |
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16.03.2006 7.30 Uhr | User: Gregor (ID: 244) | ||
Hallo zusammen, ich habe zwar schon ein Beitrag dazu gelesen,leider erst nachdem wir den Vetrag unterschrieben haben. Kann mir irgendjemand sagen, ob es möglich ist aus diesem Vetrag wieder rauszukommen? Wir sind beim UNterschreiben davon ausgegangen, dass man ein Widerspruchsrecht hat, bzw, ein 14-tägiges Rücktritssrecht, leider war dem nicht so. Gibt es eine Möglichkeit anders rauszukommen, die Küche bräuchten wir erst im Januar 2007, dadurch könnte uns der Hersteller nicht auf Schadensersatz verklagen oder zu Lagerkosten verdonnern.( geh ich mal davon aus). Ich brauche dringend ein Rat. den bis ende März sollte ich eine Abschlagszahlung machen, der ich eigentlich aus dem weg gehen möchte . Also bitte keine Vorwürfe , die haben wir uns DANK unserer naivität genug gemacht. Greetz Gregor |
16.03.2006 22.54 Uhr | User: ZUKUNFT KÜCHE | ||
Hallo Gregor, der Händler hat auf jeden Fall die besseren Karten. Ich persönlich als Händler würde damit keine Probleme haben, den Kaufvertrag rückgängig zu machen, wenn ich wirklich noch nichts bestellt bzw. organisiert habe. Aber: ich weiß natürlich nicht, welchen Aufwand er bzw sie hatte. Es ist wirklich nur eine Kulanzleistung der Händlers, wenn er vom Vertrag zurück tritt. Vielleicht könntest du ihm ja eine kleine Aufwandsentschädigung anbieten. Ein seriöser Anbieter würde dir keine Steine in den Weg legen, es sei denn, vom Kauf deiner Küche hängt seine Existens ab. Aber für eine Küche für Januar 2007??? "Ein liebes Wort zur rechten Zeit, hat verhütet manch Herzeleid!" Diesen Spruch habe ich tag täglich im Hausflur meiner Eltern gelesen! MfG Vural |
20.03.2006 15.36 Uhr | User: Dominik | ||
Hallo, mir ist das gleich passiert! Aber was anderes, kann mir jemand sagen, ob 1099,- für eine schmidt "luxus" küche viel ist. Die Front besteht aus Kunststoff natur (Preisgruppe 1). Vielleicht kann mir ja jemand helfen!? Gruß Dominik |
20.03.2006 15.50 Uhr | User: Dominik | ||
Hallo, mir ist das gleich passiert! Aber was anderes, kann mir jemand sagen, ob 1099,- für eine schmidt "luxus" küche viel ist. Die Front besteht aus Kunststoff natur (Preisgruppe 1). Vielleicht kann mir ja jemand helfen!? Gruß Dominik |
21.03.2006 16.18 Uhr | User: Gregor | ||
Hallo Dominik, Ist das ne Küche von einem Weissacher KÜCHENSTUDIO? |
04.05.2006 10.58 Uhr | User: luisa | ||
Auch ich habe auf einer sogenannten "Hausmesse" einen Vertrag für eine Küche zum Meterpreis unterschrieben. Hätte ich mich nur vorher informiert NIE WIEDER!!! Hinterher ist man immer schlauer. Ich habe mich Die Beratung ist seit der Unterschrift miserabel gewesen, mir wurde von Küchenteilen, die im Einzelpreis relativ teuer sind (z.B. Glasschränke, Rundschränke) abgeraten, weil das angeblich nicht zum Erscheinungsbild der Küche passt (lach), dabei ging es nur darum, den Meterpreis günstig zu halten. Auch wurde mir nicht gesagt, dass bei der Küche hohe Unterschränke wegen der Optik üblich sind, auch dies geschah, weil dann der "Messepreis" nicht mehr genug Gewinn abgeworfen hätte. Chef der Firma war nie erreichbar. Versprechungen bei Vertragsabschluss waren jetzt plötzlich null und nichtig, mündliche Zusagen wurden angeblich nie gemacht. IMMER alles schriftlich geben lassen! Nachbestellungen sind exorbitant teuer, man wird förmlich "bestraft" für die Messeküche. Ich wollte nachträglich eine passende Dekorplatte für eine neue Spülmaschine bestellen. Der Preis war 3(!) mal so hoch, wie der handelsübliche. Ich habe mich wegen dieser Dekorplatte dann in meiner Not an eine andere Firma gewendet, dort erfuhr ich erstens den reelen Preis und zweitens, was es mit den unseriösen Messeverkäufen auf sich hat. Die Küchenfront, die ich mir auf der Messe ausgesucht hatte, kostete 15% Aufpreis, das war soweit OK, war ja meine Wahl. Was mir allerdings nicht gesagt wurde, war, dass dann ALLES, jede Schraube, jede Leiste, jeder Artikel, sogar der Meterpreis für die Montage !!! auch 15% mehr kostet. Ich war einfach bescheuert und rate jedem ab, die Finger davon zu lassen. Auf gar keinen Fall nach Meterpreis kaufen, besser individuell beraten und kalkulieren lassen.. vor allem gründlich und VIEL vergleichen. Rechtlich sind diese Verträge knallhart abgesichert, so dass man keine Chance hat. Luisa |
29.12.2006 11.06 Uhr | User: Alex | ||
Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Ich habe mittlerweile für Familie und Mietobjekte schon mehrere Küchen nach Metern gekauft und habe stets beste Erfahrungen gemacht... In meinem Umfeld rate ich jedem dringend auf eine Messe zu gehen und dort eine Küche zu kaufen. Lohnt sich aber nur, wenn ihr Wert auf Ausstattung legt. Ich glaube die 08/15 Küche kann man auch sonst wo kaufen. greetz Alex |
19.04.2007 13.36 Uhr | User: Yvonne Chantal Hübner | ||
Ich habe schon einige Meterküchen nachkalkuliert und der Preisvorteil war sehr gut. Wichtig ist, sich vom Planer nicht seine Vorstellungen ausreden zu lassen. Er wird danach bezahlt, wie hoch der DB ist. Also versucht er die teuren Schränke zu vermeiden. Es ist ein Marketing Konzept wo der Kunde viele Möglichkeiten der Kreativität und Einsparungen erhält. Er sollte sie sich hinterher nicht ausreden lassen sondern darauf bestehen. Der Händler versucht in der Regel seinen Gewinn zu optimieren. Meine Meinung: Meterküche JA aber wachsam bleiben und an alle Vorteile denken und am besten aufschreiben lassen. Ich kenne einige Leute die schon mehrere Küchen nach Meter gekauft haben. |
24.04.2007 12.42 Uhr | User: Ralf | ||
Hallo, wir haben auch so einen Vertrag unterschrieben. im Nachhinein muß ich sagen wir waren ganz schön blöd. Wir wurden aber auch regelrecht verarscht! Der Verkäufer war angeblich von der Deutschen Küchenmöbelindustrie und von der tollen Küche sollte dann ein Bild für einen Katalog gemacht werden. Deshalb der günstige Preis. Das ganze war in Saarbrücken auf einer Messe. Wir wollten wenn, dann aber die Küche in Mainz kaufen, da wir dort auch bauen. Kein Problem laut Verkäufer, schließlich arbeite er auch dort mit diversen Küchenstudios zusammen. Leider ist aber just als er ein Küchenstudio aus Mainz raus suchen wollte, sein Laptop abgestürzt. Daraufhin wurde uns eine kostenlose Übernachtung in Saarbrücken angeboten und wir könnten die Küche dann beim Küchenstudio Birkenbach Ideenküche in Saarbrücken planen. Das geschah alles Sonntags auf dieser Messe. Als ich dann Montags morgens bei der Ideenküche Birkenbach anrief, um auf das Angebot, das ganze in Mainz zu machen, zurück zu kommen, wurde sofort mit Schadenersatz von sage und schreibe 1300 Eur gedroht. Obwohl noch nichts passiert war! Angeblich war der Auftrag schon beim Küchenhersteller . . . Wir hatten aber nur pauschal 6m Küche "gekauft", jedoch nichts konkret definiert . . . Im Nachhinein muß ich sagen der Preis von 1099,- Euro pro Meter ist meines Erachtens in Wirklichkeit Wucher! Man bekommt max. einen teuren Schrank pro Seite, z.B. Rolloschränke sind gar nicht dafür zu haben, Umbauschränke wie z.B. für die Spüle, den Herd, den Kühlschrank, den Ofen, die Mikrowelle, den Geschirrspüler kosten eh normal schon nur einen Bruchteil davon. Außerdem zahlt man für die Eckschränke da hinten gemessen wird eh den doppelten Preis! Also dass ein solches Angebot günstig ist, kann ich nicht behaupten! Wir haben es nun darauf ankommen lassen und wurden auch prompt von der Ideenküche Birkenbach aus Saarbrücken verklagt. ich werde euch hier auf dem Laufenden halten, was bei der ganzen Sache herausgekommen ist. Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Prozessen? Gruß Ralf |
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