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	Thema: Wucherpreise oder wirklich angemessen???		Aufrufe: 12309
	27.05.2006 17.26 Uhr	User: Andreas (ID: 296)
	Hallo, ich bin derzeit auf Küchensuche und habe mir mit dem Planungsprogramm von Alno meine Wunschküche zusammengestellt. Nichts aufregendes.Als ich die ersten Angebote der Küchenstudios gehört habe, bin ich fast umgefallen. 5500 EUR für ein paar Schränke. Gibt es irgendwo eine Möglichkeit Herstellerpreise oder zumindest realistische Preise zu erfahren um das Angebot des Verkäufers auch einschätzen zu können? Vielleicht kann ja jemand beispielhaft ein paar preise der folgenden Alno-Produkte posten? Serie: ALNOCHIC hochglanz Vanille U2S2A60 SUB2A130 UK2A60 GSBV60 SU1222T130 SPD90 U40 (SBK) U30 (SBK) HGK4539 Schonmal vielen Dank für Eure Hilfe!!! Gruß Andreas

	28.05.2006 21.53 Uhr	User: Grigoleit
	Hallo, mal eben ein paar Preise bekanntgeben ist im Küchenhandel nich möglich. Zu einer Küche gehören auch Dinge wie Arbeitsplatten-Wandabschlusszubehör-Spüle-Armatur-Abluftmaterial-Besteckkästen und individuelles Zubehör wie Leuchten oder Schrankausstattungen usw..Den Preis für eine Küche muss man immer als gesamtpaket sehen denn das Wichtigste ist doch für den Kunden ,was kommt am Ende unten raus.Wer Rabatte kaufen will wird immer übers Ohr gehauen werden,aber der,der eine Küche möchte und den Händler seines Vertrauens findet bei dem Preis und Leistung(Lieferung-Service-Nachbetreung) stimmen wird auf die letzten 100 Euro nicht schauen und sogar bereit sein mehr zu investieren als geplant. Wenn jemand Ihr Angebot prüfen soll bitte die Küche komplett angeben. Alles andere wird nichts und vorsicht vor den Händlern die 40 - 60% Rabbatt bieten. Wo soll der denn bitte drin sein bei den heutigen Konditionen. Schöne Woche

	29.05.2006 23.11 Uhr	User: ZUKUNFT KÜCHE
	DITO...

	29.05.2006 23.36 Uhr	User: Andreas
	So sehe ich das ja auch. Nur bei den Preisen, die man teilweise an den Kopf geschmissen bekommt ist es schwer beurteilen zu können, wem man vertrauen kann. Natürlich gibt man für die Traumküche und super Beratung auch gerne ein paar Euro mehr aus. Darauf kommt es ja auch nicht an. Wenn man jedoch Preisunterschiede für die gleiche Küche von 2000 Euro hat, sind das nicht mal eben ein paar Euro. Kennt jemand zufällig www.mckitchen.com? Würde gern wissen, wie die Qualität der Produkte ist. Die geben zumindest eine offene Preisliste raus an der man sich orientieren kann. Liegen die Preise für z.B. Nobilia oder Wellmann Produkte in ähnlichem Rahmen wie diese? Gruß

	06.06.2006 14.00 Uhr	User: wichtelmann
	Seit einiger Zeit bin auch ich auf der Suche. Und was sich der "Fachhandel" einbildet, ist definitiv eine Frechheit. Ich hätte nie gedacht, dass es in einer "freien Marktwirtschaft" möglich ist, derart mafiöse Strukturen zu etablieren. Man erfährt einfach nichts über Preise. Die Händler lassen einen zappeln; sie hoffen wohl, auf diese Tour den maximalen Reibach machen zu können. Wahrscheinlich wird ein Mitarbeiter, der mal einer Firma kündigt, gleich auf 100.000 Euro Schadenersatz verklagt, wenn er mal eine Preisliste mitnimmt. Es ist unglaublich!

	18.06.2006 20.46 Uhr	User: Klaus
	Hallo, bin auch auf der Suche nach einer neuen Küche: problem ist die notwendige U-Form. Habe etliche Angebote eingeholt und verglichen. Von 2600 € bis 7900 € war alles dabei. Auch die Beratung ließ mit einer Ausnahme zu wünschen übrig. Diesem Berater habe ich nach einer Vorauswahl die Gegenangebote vorgelegt. Preisunterschied 3000€ bis 3500€ die Gegenangebote, diese Firma 5200€. Diesen preisunterschied habe ich mir erklären lassen und wir haben uns dann bei 4600€ geeinigt. Trotz hochwertigere Küche incl Marken E-Geräte (keine Billiganbieter aus dem Ausland!!!) 20 ½ Rabatt ausgehandelt. Küche ist nicht gleich Küche: Holzart und E-Geräte machen da viel aus.

	23.12.2008 23.21 Uhr	User: Himmel Lydia
	Hallo, auch ich suche eine Einbauküche, sie sollte für eine Mietwohnung nicht so teuer sein, ich hatte so die Hoffnung evtl. für 2 000 €?. Bei Küchen aktuell war ich, bei Schaffrath, Knuffmann und und Meda. Habt IHR keinen Tipp, wo man schöne Küchen und qualitativ gute Küchen vielleicht billiger bekommt? LG

	28.04.2009 11.26 Uhr	User: Walter Rene
	WALTER HILFT beim Küchenmöbelkauf: Küchenmöbel preiswert kaufen ist eine Wissenschaft an welcher schon mancher Professor und Richter gescheitert ist. Fakt 1) Höchste Vorsicht ist angebracht wenn Künchenverkäufer dem Kunden keinen Plan und keinen Kostenvoranschlag mitgeben. Diesen Händler vergessen Sie am besten.. Vorsicht bei Händlern welche im nachhinein Ihnen einen günstigeren Preis offerieren indem Sie einen Herstellerrabatt im nachhinein anbieten. Dieser Händler wollte den Rabatt zuerst mal für sich gewinnen. Fakt 2) Höchste Vorsicht wenn 50 - 70 Prozent Rabatt abgezogen wird. Solche Händler wie das Feuer meiden, denn diese schlagen es vorher drauf. Fakt 3) Nehmen Sie die Q..... Preisliste Folienküchen dann haben Sie einen Anhaltspunkt zur Preisfindung. Berücksichtigen Sie fairerweise den Aufpreis für Qualitätsfronten und den Mehrpreis für vielleicht bessere Beschläge und die speziellen Blumonth Küchenauszüge. Jedoch sollte der 3-fache Q..preis ausreichen. Ein 94erTV HDMI Markenfernseher kostet heute neu auch nur mal € 1.000.--. Somit können die Herstellkosten von einem Küchenschrank nun mal nicht High Tech Preischarakter haben. Fakt 4) Elektrogeräte werden teilweise auch zu Mondpreisen angeboten. Bei ebay und Geizhals und Co. können Sie fündig werden. Jedoch wer baut die Geräte ein, wenn nicht der Händler. Übrigens liegt dieser auch unter den Katalogpreisen der Elektrogerätehersteller..prüfen Sie die Detailpreis oder Sepreise auf Marke und Type genau..sie werden noch staunen. Fakt 4) Machen Sie zuerst mal einen Küchenplan oder beauftragen Sie dazu einen Innenarchitekten. Oft zahlt sich dieser aus, da er auch Offerte einholen kann. Sie sollten trotzdem aufgrund der Stückliste und Plan von sich aus zusätzlich ein Angebot mit Qualitätsangabe einholen. Dann können Sie sicher sein, ein faires Preisgefüge zu haben. Fakt 6) Der Händler hat Kosten. Er muß Miete oder Zinsen für das Darlehen des Geschäftlokales zahlen. Er muß Personal zahlen auch für Urlaub, Krankheit, Feiertage, Freitage und für die unproduktive Zeit wo es nicht eingesetzt werden kann. Er hat Verwaltungskosten (Einkauf, Buchhaltung, Sekretariat) Der Verkäufer hat ja auch noch eine Provision zu bekommen. Der Händler muß noch Werbung finanzieren. Er zahlt die Umsatzsteuer (19-20 %) Er zahlt Abgaben an Finanzamt und Gemeinden und Arbeitgeberbeiträge an die Krankenkassen. Er hat einen Fuhrpark zu unterhalten. Dazu kommt noch Strom, Versicherungen und Telefon und zuletzt noch der Gewinn welcher nun mal 10 % sein sollte. Von diesem Gewinn zahlt der Händler noch Körperschaft- bzw. Einkommensteuer, das sind zwischen 25 und 60 % Steuern, Fakt 7) In Zeiten wie diesen gehen die Umsätze allgemein nach unten und die Kosten bleiben jedoch gleich. Der Händler ist in einer Zwickmühle zwischen Umsatz und Preisgefüge. Helfen wir Konsumenten ihm auf den Beinen zu bleiben haben wir die Gewähr, daß dadurch viele Arbeitsplätze erhalten bleiben wenn auch der Küchenwettbewerb keinerlei Transparenz hat. Nun guter Küchenkauf mir steht dieser jetzt noch bevor!

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